Bildung und Forschung


 

Definition „Lehrer“: 

ist eine Person, die andere Personen auf einem Gebiet weiterbildet, auf dem sie selber einen Vorsprung an Können, Wissen und Erfahrung hat. 

 

Definition „Schüler“: 

Ein Schüler ist eine Person, die im organisatorischen Rahmen einer Schule lernt oder zur Anhängerschaft bzw. zu den Unterrichteten eines Lehrers gehört. Dabei erhält sie von entsprechenden Lehrern Unterricht, um in einen Lernprozess Fertigkeiten, Wissen, Einsichten, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen zu erwerben, zu erweitern, einzuüben und zu vertiefen. 

Nach diesen Definitionen ist es klar, der Eine weiß etwas, der andere nicht!
Wäre also ganz einfach. Vorne sitzt oder steht jemand, der erzählt und zeigt dazu eventuell Bilder und davor sitzt eine größere Gruppe von Schülern, die notgedrungen versuchen, allem zu folgen.

Aber so einfach ist es nicht!
 Jeder Mensch ist anders, jedes Kind hat andere Neigungen und auch eine andere Erziehung erfahren. Im Kindergarten erfährt das Kind unterschiedliches Verhalten, muss sich mit anderen Kindern einigen im Spiel und in der Gruppe.
 Und dann kommt die Schule!

Was würde passieren, wenn Kinder nicht in die Schule gingen?  Eltern könnten ihnen das wichtigste beibringen. Aber können die Eltern alles? Sie haben eigene Erfahrungen, eigenes Wissen bezogen auf ihr Berufsleben, ihren Umgang mit anderen Menschen, eigene Verhaltensmuster – und Kinder ahmen gerne nach. 

Und hier kommt der Lehrer ins Spiel: Er gibt (so sollte es sein) nicht nur sein Wissen weiter, er sollte Anreize zur Neugier geben, Neugier auf weiteres Wissen, aber auch das Arbeiten im Team, das Recherchieren nach Kenntnissen. Gleichzeitig ist eine gute Atmosphäre, Zusammenhalt in der Gruppe, das Sozialverhalten wichtig für das ganze spätere Leben, den Beruf und bei Freundschaften.

Lehrer Lämpel war einmal! Doch die Schelme Max und Moritz gibt es noch. Und so lange wird auch immer wieder der Spruch oben Gültigkeit haben, zumindest in den Augen der jungen Leute.