Diversity

Wie wichtig Vielfalt ist, kannst Du demnächst hier erfahren. Im Team mit vielen unterschiedlichen Menschen können wir mehr erreichen. 

Die Diversifizierung bis ins Kleinste - Übertreibung?  

LGBTQIA+ - eine Abkürzung! Aber wofür?
Die englische Erklärung lautet: Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexualität und Asexual.
 
Und dazu gehört der Begriff „Diversität“!
Diversität zeigt alles, was einen einzelnen Menschen ausmacht, die Persönlichkeit, der Hintergrund, Lebenserfahrung und Überzeugung, also alles, was uns ausmacht.
 
Deshalb steht auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Art. 1 „die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Gemeint ist jeder Mensch und vor dem Hintergrund ist es notwendig, die oben genannten Begriffe näher zu erläutern.
Queere: zuerst einmal ist es ein Sammelbegriff für alle sexuellen Ausrichtungen. Ich bin also (nach langer Suche) nicht heterosexuell, sondern cisgenre, weil weiblich seit der Geburt. Das Gegenstück ist cisgender = männlich von Geburt an. Was soll diese Wortwahl? Und warum parallel dazu die Heterosexualität? Die trotz aller Differenzierung die Normalität ist? Oder etwa doch nicht? Eigentlich ist ja alles normal. Etwas als Unnormal zu empfinden, ist eine persönliche Sache und hat viele Ursachen. Vom Grundsatz ist kein Mensch "unnormal". 
 
Pansexualität: individuelles Interesse an Personen unabhängig vom Geschlecht.
 
Omnisexuelle fühlen sich zu allen Geschlechtern hingezogen. Nun suche ich wirklich den Unterschied zu „bisexuell“, kann ihn aber per Definition nicht finden.
 
Transsexuelle Personen, die sich falsch in ihrem Körper finden, wurden schon in den 1970er Jahren nach psychologischen Gutachten hormonell behandelt und operiert. Aus Paul wurde Paula und umgekehrt.
 
Intersexuell weist keine eindeutige geschlechtliche Entwicklung auf, die Chromosomen betreffend. (Früherer Begriff: Zwitter) Bei asexuellen Personen treten keine oder verringerte Anziehung zu anderen Menschen hin.
 
Und zu all diesen Erscheinungsformen muten die „Homosexualität, schwul oder lesbisch sein“ schon als unspektakuläre Bezeichnungen an.
 
Aber alle diese Personen sind Menschen und alle (unterstreichen) Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Deshalb brauchen wir in Deutschland keine Änderung des Grundgesetzes bezüglich der Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen zu benennen.
 
Leider haben Aktionen in der letzten Zeit dazu geführt, dass eine ganz normale heterosexuelle Beziehung wohl nicht mehr die Norm ist.
Ein Christopher-Street-Day ist eine lustige Show, aber im Alltag sollte jeder nach seiner Facon leben, als Bürger in einer Gesellschaft.
Keine Ausgrenzung im Sport, in Schulen, bei der Arbeit - in den Köpfen der Menschen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Je mehr wir differenzieren, umso mehr gerät der Mensch aus dem Blick und wird reduziert auf nur einen Teil seiner Identität.